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Winternachtszauberei

Ich schrieb das vor ein paar Monaten. Ich hoffe, daß es euch gefällt. Ich weiß nicht, ob ich es als eine Geschichte nennen soll oder eine Sammlung von Ideen und Gefühlen (wie pseudokünstlerisch von mir). Um die Wahrheit zu sagen finde ich es völlig quatsch, aber ich will etwas neues auf meinen Blog posten, also warum das nicht? Das einzig Gute daran ist, daß es zeigt genau wie schön die deutsche Sprach sein kann. Und meine Meinung nach ist das am wichtigsten: schön und zauber sein!

Den Titel erfand ich aufgrund vom Lied "Taikatalvi" von Nightwish, übersetzt bedeutet das etwas wie"Zauberei des Winters" und ich habe immer davon gedacht als ich dies schrieb.
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Merkyans rag an Kernowegoryon: Y skrifis vy hemm nans yw kopel a visyow. My a wayt y vos da genowgh, mar y hwyllowgh redya Almaynek. (Drog yw genev mar ny hwyllowgh - res yw dhewgh y dhyski).
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Winternachtszauberei

Wolken deckten den Himmel ab und Schnee fiel aus der stillen Dunkelheit. Ab und zu konnte das Planschen einer landenden Ente auf dem Seewasser in der fernen Distanz gehört werden. Die Schnee fiel immer dicker auf dem bald beerdigten Boden, bis eine dichte Decke von weicher weißer Schuldlosigkeit lag auf alles auf, das Grün der Bäume war auch hinter dem widerlichen friedlichen Weiß nicht mehr zu sehen. Die Schuldlosigkeit der Natur, die so schön aber auch so kraftvoll war; war eiskalt und ohne Seele, wie ein neu geborenes Kind, das von der Welt schon nicht verderbt wurde. Es gab kein Licht zu sehen, auch nicht vom kleinen Haus, das sich zwischen das Wald und der See wieder fand. Nur ein kleines bißchen Rauch flüchtete von seinem Schornstein, er wurde in der fallenden Schnee schnell verloren gehen. Nichts hätte diese perfekte Nacht gestört, wenn es nicht gewesen wäre, daß jemand schrie.

Es ertönte nur einen Moment lang und dann war es wieder still. Die vertrauensvolle Natur war anderseits nicht mehr so ruhig. Der Aufschrei zwang die Wolken zurück in die Bergen, das Schneien hörte auf und der bisherige versteckte Mond fing an, sein blaues Mondlicht zum ersten Mal seit einer Ewigkeit auf die Welt zu glänzen.  Kleine Wellen begannen hin und her auf dem See zu flimmern, während sie unter den sternenklaren Himmel badeten.

Die Äste im Wald beugten unter der Schneelast und langsam aber sicher half ein schlauer Wind die Schnee von den Ästen zu befreien. Schneegestöber fielen zwischen die Bäume genauso wie der Sternenstaub im Land der Riesen vor langer Zeit. Das Mondlicht kroch immer weiter durch das Wald vom See entfernt, es tanzte auf den Eiszapfen, die von den Bäumen hängen, und verlor sich nicht inmitten der Baumstämme, die hoch in den Himmel streckten.

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